14 öffentliche Aktionen, drei Übergriffe und eine interne Veranstaltung sind für das zweite Quartal 2025 zu verzeichnen. Die meisten Wahrnehmungen sind lokal im Jenaer Zentrum zu verorten.

5. April: Infostand der AfD im Jenaer Zentrum. Am gleichen Tag wurden im Umfeld der Jungen Gemeinde (ebenfalls im Stadtzentrum) zwei auf den Boden gemalte Hakenkreuze entdeckt.

26. April: Im Jenaer Zentrum verbrachten rund um den Ernst-Abbe-Platz Jung-Faschos ihre Zeit. In unmittelbarer Nähe wurde eine Person homophob beleidigt und eine weitere als „scheiß Zecke“ geschmäht.

3. Mai. Infostand der AfD im Jenaer Zentrum.

10. Mai: Die AfD gründete einen Regionalverband Saale-Holzland-Kreis. Sprecherin ist Christina Glatz. Stellvertreter sind Michael Reinhold und Christian Bratfisch sowie Ingo Runge, Christian Marks und Michael Kerntke.

13. Mai: Infostand der AfD im Jenaer Zentrum.

22. Mai: Rassistische Fake News aus dem Internet bezogen sich auf Jena.

31. Mai: Infostand der AfD im Jenaer Zentrum.

2. Juni: Infostand der AfD im Jenaer Zentrum.

6. Juni: Nachts um eins beleidigen zwei betrunkene Jugendliche eine Person rassistisch. Sie stiegen am Westbahnhof in Jena-Süd ein und in Jena-Göschwitz wieder aus.

13. Juni: Infostand der AfD im Jenaer Zentrum und in Jena-Winzerla. Außerdem wurde ein Sprechers des Jungen Forums im öffentlichen Raum antisemitisch beleidigt mittels Kommentar auf einem Plakat für eine Veranstaltung. Dies reiht sich ein in diverse Aufkleber und Sprühereien, die antizionistisch und antisemitisch motiviert sind und insbesondere im Jenaer Zentrum, Jena-Süd und Jena-West zu finden sind.

14. Juni: Zum zweiten Mal fand das „Paradiesfest“ der evangelikalen „Evangelische Allianz Jena“ auf der Rasenmühleninsel im Jenaer Paradies statt.

16. Juni: Im Jenaer Zentrum fiel zum wiederholten Male ein hetero-Pärchen auf, dass linke Aufkleber abkratzt. Darauf angesprochen, zeigte und rief der Mann den sogenannten Hitlergruß.

24. Juni: Infostand der AfD in Jena-Lobeda.

30. Juni: Nicht lange nach der Installation eines Regenbogens auf einer Straße in Jena-West, wurde dieser mit schwarzer Farbe übergossen. Dies ist als Aktion gegen queere Menschen zu verstehen und wurde von einem Kahlaer Nazi auffällig abgefeiert.