Im ersten Viertel des Jahres 2025 dominierte der Wahlkampf für die vorgezogenen Bundestagswahl die Chronik. Der örtliche Schwerpunkt der 21 öffentlichen Aktionen lag hierbei auf dem Jenaer Zentrum.
10. Januar: Im gesamten Stadtgebiet hingen seitdem AfD-Plakate für die Bundestagswahl im Februar.
11. Januar: Wahlwerbestand der AfD im Jenaer Zentrum.
15. Januar: Im Jenaer Zentrum wird die Inschrift des Gedenkstein für die Opfer des Faschismus bis zur Unkenntlichkeit beschädigt.
18. Januar: Wahlwerbestand der AfD im Jenaer Zentrum.
25. Januar: Wahlwerbestand der AfD in Jena. Am gleichen Tag zeigte ein Mann am Rande einer Antifa-Soli-Demo den sogenannten Hitlergruß.
26. Januar: Ein Aufsichtsrat der Böttcher AG aus Jena-Zöllnitz spendete fast eine Million Euro an die AfD.
1. Februar: Wahlwerbestand der AfD im Jenaer Zentrum.
8. Februar: Wahlwerbestand der AfD in Jena.
10. Februar: Im örtlichen Fernsehsender JenaTV wird auch dem Bundestagswahl-Kandidaten der AfD eine Plattform geboten.
15. Februar: Wahlwerbestand der AfD in Kahla und im Jenaer Zentrum.
18. Februar: Wahlkampfabschlussfeier der AfD im LISA in Jena-Lobeda.
19. Februar: Wahlwerbestand der AfD in Kahla und abends sogenannter Bürgerdialog.
21. Februar: In Jena-Nord wurden vor einem Wohnheim Beleidigungen, Drohungen und ein Hakenkreuz auf den Gehweg gemalt. Dies ist als Aufruf zur Gewalt gegen die Bewohner*innen, darunter auch nicht-deutsche Student*innen, zu verstehen.
22. Februar: Wahlwerbestand der AfD im Jenaer Zentrum und in Kahla.
23. Februar: Zur Bundestagswahl ruft die Fascho-Gruppe „Studenten stehen auf Jena“ online zur Beobachtung der Auszählung der Briefwahlstimmen auf. Über tatsächliche, analoge Aktivität wurde im Nachhinein nichts bekannt.
5. März: Auf einer Bank im Jenaer Zentrum hörten drei Personen Rechtsrock.
8. März: Am Rande der feministischen 8. März Demo im Jenaer Zentrum schickte die Polizei verschiedene Faschos weg.
21. März: Infostand der AfD in Jena mit Wiebke Muhsal.